13 Tage
Reiseverlauf
Auf dieser Reise erleben Sie die natürliche und kulturelle Vielfalt des südlichen Afrikas, von den Safaris bei Port Elizabeth bis hin zur perfekt erhaltenen portugiesischen Kolonialarchitektur von Maputo. Weiter geht es mit einem ein Tag auf See sowie einem Tag in Kapstadt, gefolgt von den drei Städten Langebaan, Hermanus und East London. Im Anschluss lockt Durbans lebhaftes Hafenviertel, bevor Sie eine letzte Übernachtung in Richards Bay - auch bekannt als das offizielle Tor zum Zululand - erwartet.
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1. - 3. Tag: Port Elizabeth
Port Elizabeth ist eine Stadt mit zwei Gesichtern. Zum einen ist sie ein Naturparadies mit unberührten Stränden, sanften Sanddünen und dem warmen Indischen Ozean, der einem zu Füßen liegt, und zum anderen eine postindustrielle Einwandererstadt mit einem reichen Erbe. PE wird auch Nelson Mandela Bay genannt, und es gibt hier vieles, das an ihn erinnert - angefangen bei der Route 67, einer Sammlung von 67 Kunstwerken zu Ehren der 67 Jahre, die Mandela der Erlangung der Freiheit Südafrikas gewidmet hat. Eine Fußgängerzone im Stadtzentrum, Galerien mit lokalen Kunstwerken, Restaurants mit südafrikanischer Fusionsküche, preisgekrönte Gebäude, die Museen beherbergen, restaurierte viktorianische Terrassen - überall sind kreative Projekte zu finden. Die Nähe zu den ausgezeichneten Naturparks in Addo und Lalibela macht PE zu einem idealen Reiseziel für Tierliebhaber. Beide Parks sind etwas weiter von PE entfernt (70 bzw. 90 Kilometer östlich), aber beide bieten die Möglichkeit, Südafrikas unverfälschte Naturschönheiten zu erleben.
4. Tag: Tag auf See
Tage auf See sind die perfekte Gelegenheit, um sich zu entspannen, die Seele baumeln zu lassen und all das nachzuholen, was Sie schon lange tun wollten. Ob Sie nun ins Fitnessstudio gehen, das Spa besuchen, Wale beobachten, Ihre Lektüre oder einfach nur Ihre Bräune auffrischen, diese Tage auf dem Meer sind der perfekte Ausgleich zu den erlebnisreichen Tagen, die Sie an der Küste verbringen.
5. Tag: Kapstadt
Heute können Sie sich in die hügeligen Weinberge wagen, in den entspannten Vororten am Meer speisen oder Tage damit verbringen, die coole Stadtkultur zu erkunden. Kapstadts natürliche Pracht offenbart sich in vollem Umfang, wenn sich die Seilbahn steil zur Spitze des Tafelbergs aufrichtet. Auf dem Gipfel, 3.500 Fuß über dem Meeresspiegel, können Sie den weiten Panoramablick über die Stadt, die sich zum Meer hinunterzieht, auf sich wirken lassen. Eine weitere himmlische Perspektive erwartet Sie auf dem spitz zulaufenden Gipfel des Lion\'s Head. Es ist eine anstrengende Wanderung und ein früher Start erforderlich, aber die Aussicht auf die Morgensonne, die den Tafelberg honiggolden färbt, gehört zu den schönsten in Kapstadt. Am Boulders Beach lebt eine Kolonie niedlicher afrikanischer Pinguine. Von den Stegen aus kann man die niedlichen Tiere beobachten, wie sie ins Meer eintauchen und sich in der Sonne räkeln. Ganz in der Nähe können Sie am Kap der Guten Hoffnung eine Reise ans Ende Afrikas unternehmen, wo Sie am Fuße des mächtigen Kontinents stehen und auf die sich vereinigenden Wellen des Atlantiks und des Indischen Ozeans blicken können. Eine lebendige Geschichtsstunde: Sie können in den Schiffen mitfahren, mit denen die Gefangenen nach Robben Island transportiert wurden, bevor ein ehemaliger Gefangener von den Traumata des Lebens in diesem Hochseegefängnis erzählt. Ihr Reiseleiter zeigt Ihnen die beengten Zellen und lässt Mandelas langen Weg in die Freiheit in herzzerreißender Klarheit vor Augen führen
6. Tag: Langebaan
Langebaan trägt viele Namen, von der ornithologischen Hauptstadt Südafrikas bis hin zum Juwel der Westküste, und so ist es nicht verwunderlich, dass Besucher und Vögel gleichermaßen hierher strömen, um sich an der intensiven Schönheit der Natur zu erfreuen. Die malerische Stadt erblüht während der berühmten Blumensaison der Region in prächtigen Farben. Unberührte weiße Sandstrände erstrecken sich entlang der azurblauen Langebaan-Lagune, wo das seichte Wasser unter der Sonne brodelt und ein kurähnliches Erlebnis bietet, das im krassen Gegensatz zu den eisigen Strömungen des offenen Ozeans steht. Die ausgedehnten Wattflächen und Salzwiesen der Lagune, die durch das Auf und Ab der Gezeiten gespeist werden, bilden eine einzigartige und geschützte Enklave der ökologischen Vielfalt. Über 300 verschiedene Vogelarten kommen jedes Jahr hierher. Die fotogene Lagune beherbergt riesige Schwärme rastender Seevögel und elegante langbeinige Feuchtgebietsarten wie paläarktische Watvögel, Sanderlinge und Seidenreiher unter ihren zahlreichen Bewohnern. Die flachen Strände und Lagunen von Langebaan sind nie spektakulärer, als wenn herrliche Sonnenuntergänge einen tiefroten Dunst über die Landschaft legen. Der West Coast National Park liegt ganz in der Nähe von Langebaan und lädt Sie zu Abenteuern ein, wenn der Park während der Blütezeit in feuerroten Farben erstrahlt und die Gänseblümchen und Wildblumen sich an langen, sonnigen Tagen entfalten.
7. Tag: Hermanus
Hermanus ist die Welthauptstadt der Walbeobachtung an Land, und die Einheimischen begrüßen die riesigen Meeressäuger jedes Jahr bei ihrer Rückkehr wie lang vermisste Freunde. Lassen Sie Ihr Herz höher schlagen, wenn Sie zum ersten Mal einen majestätischen Glattwal sehen, der sich hoch in die Luft wirft, bevor er mit einem kolossalen Knall zurück ins Wasser stürzt. Azurblaues Wasser glitzert vor der lebhaften Stadt, die von einer spektakulären Kulisse aus smaragdgrünen Hügeln des Westkaps eingerahmt wird. Achten Sie auf das Zischen und die Fontänen, die aus dem Meer aufsteigen - das sind verräterische Anzeichen dafür, dass verspielte Wale in Ufernähe auftauchen. Hermanus ist etwas ganz Besonderes, weil sich die neugierigen Wale so nah an die Aussichtspunkte, Strände und Wege der Stadt heranwagen. Beobachten Sie das wunderbare Schauspiel von den Klippen aus, während Sie sich an den unberührten Stränden entspannen oder in den überhängenden Restaurants die berühmten lokalen Weine genießen. Von Juli bis Dezember tummeln sich hier die Wale, die aus den antarktischen Gewässern heraufwandern, aber auch sonst gibt es das ganze Jahr über eine Fülle von Attraktionen. Genießen Sie den handwerklichen Charme des Fischerstädtchens oder suchen Sie sich ein Plätzchen am 11 Meilen langen Sandstrand von Grotto Beach, um die Sonne Südafrikas zu genießen. Spazieren Sie den spektakulären Cliff Path entlang und genießen Sie die mit Wildblumen übersäte Landschaft und den Panoramablick auf den Ozean.
8. Tag: Tag auf See
9. Tag: East London
Ein sehr britischer Name verrät uns, wer die Stadt East London gegründet hat. Die Briten errichteten diesen Hafen am Buffalo River im Jahr 1847, um ihre militärischen Festungen und Truppen bei Landstreitigkeiten mit dem Volk der Xhosa zu versorgen. Die europäische Besiedlung weitete sich aus und East London wuchs. Hier haben sich im Laufe der Jahre viele Menschen aufgehalten, denn in der Nähe wurden die ältesten Fußabdrücke der Welt gefunden, die 200 000 Jahre alt sind. Die meisten der acht Millionen Xhosa leben in der Ostkap-Provinz. Sie sind ein stolzer Volksstamm mit einer reichen und lebendigen Kultur, die sie mit farbenfroher Kleidung, Musik und Tanz zelebrieren. Die Stadt bietet zahlreiche natürliche Attraktionen für Einwohner und Besucher. Die Sandstrände sind bei den Einwohnern sehr beliebt, die auch gerne Wassersport am geschützten und malerischen Buffalo River betreiben. Wie in vielen Gegenden Südafrikas sind die Wildparks ein beliebtes Ausflugsziel für Liebhaber der lokalen Tierwelt. Apropos Natur: In der Nähe von East London wurde 1938 der erste lebende Quastenflosser gefunden, der der Wissenschaft bekannt ist. Dieser lappenförmige Fisch war bisher nur aus 66 Millionen Jahre alten Fossilien bekannt. Er ist enger mit vierbeinigen Landtieren verwandt als mit den typischen Rochenflossern. Dieser Ort hat Geschichte.
10. Tag: Durban
Was macht die drittbeliebteste Stadt Südafrikas so attraktiv für die Menschen? Ist es das pulsierende Hafenviertel mit seinen Straßenkünstlern und Sandkünstlern? Ist es der Schmelztiegel der Ethnien, in dem alle Kulturen, von den Zulu bis zu den Indern, ein Zuhause finden? Liegt es an der weitläufigen Landschaft? Das milde Klima? Bei einem Besuch in Durban werden Sie schnell feststellen, dass der Grund, warum die Menschen die Stadt so lieben, eine Kombination aus all den oben genannten Faktoren ist. Durban war schon immer eine Strandstadt, aber erst die massiven Investitionen für die Fußballweltmeisterschaft 2010 haben die Stadt wirklich ins Rampenlicht gerückt. Eine umfangreiche Neugestaltung der Promenade hat einige fantastische Restaurants hervorgebracht. Erwarten Sie auch asiatische Einflüsse, wohin Sie auch gehen. Durban hat die größte indische Bevölkerung außerhalb Indiens.
11. Tag: Richard\'s Bay (Ankunft 8 Uhr)
Richard\'s Bay, das als offizielles Tor zum Zululand gilt, hat sich von einem winzigen Fischerdorf in eine geschäftige Hafenstadt verwandelt. Heute ist die 30 qm große Lagune der wichtigste Hafen der Region, ein Wachstum, das durch die bedeutenden Mineralienvorkommen, die wunderbare Feuchtgebietslandschaft, die unberührten Strände und die Wildreservate gefördert wurde. Die an der Nordküste von KwaZulu-Natal gelegene Stadt Richards Bay wurde im Jahr 1879 gegründet. Das Zulu-Erbe der Stadt ist allgegenwärtig, daher sollten Sie unbedingt einen Blick auf das lokale Kunsthandwerk werfen. Das nahe gelegene Zulu-Dorf Dumazulu ist das einzige Zulu-Dorf, das von König Goodwill Zwelithini für den Tourismus geöffnet wurde, und das einzige authentische Beispiel für Zulu-Traditionen, das Ausländer betreten dürfen. Wenn die afrikanische Kultur nicht Ihr Ding ist, bietet das Hinterland eine faszinierende Flora und Fauna, einschließlich der Chance, das unglaublich seltene Breitmaulnashorn zusammen mit den "Big Five" zu sehen.
12. Tag: Richard\'s Bay (Abfahrt 14 Uhr)
13. Tag: Maputo
Maputo ist nicht nur dafür bekannt, dass es die Hauptstadt von Mosambik ist, sondern auch für seine pulsierende Vitalität, die man sonst nirgendwo in Afrika findet. Nach dem Ende des 15-jährigen Bürgerkriegs im Jahr 1992 kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, und die Besucher von Maputo kommen heute ebenso häufig wegen der belebten Bars und Restaurants wie wegen der kolonialen Architektur, die dem Mittelmeerraum würdig ist. Die Stadt hat etwas Märchenhaftes an sich, einen fast greifbaren Glauben daran, dass Maputo eines Tages als die führende Stadt anerkannt werden wird, die sie ist. Und nichts - weder die Überschwemmungen noch die Dürre, die so viele andere Teile Afrikas plagen - wird dies aufhalten können. Ein Hauch dieses Selbstbewusstseins ist überall zu spüren, von der lebhaften Musik, die auf die Straße dringt, bis hin zu dem exzentrischen Glauben, dass es eine gute Idee war, in Afrika ein Haus aus Gusseisen zu bauen. Letzteres können Sie auf dem Stadtplatz selbst erleben. Der Bahnhof, der oft fälschlicherweise Gustave Eiffel zugeschrieben wird, ist eines der schönsten Gebäude der Welt, ein grün-weißer Stahlbau mit einer großen Kuppel, der eher in Lissabon zu Hause wäre. Die strahlend weiße römisch-katholische Kathedrale, das neoklassizistische Rathaus und das französisch-mosambikanische Kulturzentrum stehen ebenfalls ganz oben auf der Liste der Sehenswürdigkeiten.
Ihre Kreuzfahrt endet hier und Sie verlassen das Schiff um 18 Uhr.
Preise
Ab 9.600,- Euro pro Person (AI) in der Vista Suite (inklusive Langstreckenflüge)
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Termine
04.04.-16.04.2024
Termine 2025 auf Anfrage.